Sets aus den Reviews

Alles Sets aus meinen Videos

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Sets aus den Videos

Alle Sets, die ich auf dem Klemmtisch hatte, bekommst Du hier noch einmal aufgelistet und wenn Du möchtest, kannst Du natürlich von hier aus auch gleich eine Einkaufstour starten.

Als kleine Entscheidungshilfe, gibt es immer noch eine kurze EInschätzung von mir dazu, die ich so objektiv wie möglich getroffen habe.

Viel Spaß damit!

Wichtig: Alles Links in den Texten sind Affiliate Links. Für dich bedeutet das, das ich bei einem Kauf über diese Links mit einem kleinen Prozentsatz am Umsatz beteiligt werde. Auf den Kaufpreis für Dich hat das keinen Einfluss.

Leuchtturm des Astronomen

Leuchtturm des Astronomen

Bluebrixx 104382

Nachdem Bluebrixx mit der Burg Blaustein ein herrausragendes Produkt für Noppensteinfans erschaffen hat, schickt sich das deutsche Unternehmen an, mit dem Leuchtturm des Astronomen, ein weiteres Großprojekt auf die Klemmbausteinstraßen zu bekommen. Ob das klappt?

Viel Verstecktes

Geheimnisvolles Set

Als der Leuchtturm des Astronomen auf der offiziellen Seite von Bluebrixx in den Ankündigungen stand, konnte man noch längst nicht absehen, welche Außmaße dieses Set haben wird. Sicherlich gibt eine Teileanzahl immer einen ersten Indikator, aber erst durch das Youtube-Video zum Produkt, wurde richtig klar, was man da am Ende vor sich hat.

Nicht nur die Größe des Sets ist beeindruckend, sondern auch die Verwendung der Teile und die zahlreichen Elemente, die es zu entdecken gibt. Und wer weiß, vielleicht entwickelt sich das Set ja zu einem ähnlichen Publikumsliebling, wie Burg Blaustein. Vielleicht war es dann nur das Grundset und wird durch Erweiterungen vergrößert.

Denkbar ist das, in meinen Augen, auf jeden Fall. Doch lohnt sich das? Kann das Set in Sachen Bauspaß wirklich mithalten und hätte man nach dem Bau Lust eine Erweiterung zu beginnen? Das steht zum Glück nicht in den Sternen, sondern das verrate ich Euch gleich im Anschluss.

Das Wichtigste

Anzahl Teile: 6892

Preis: 239,95

Steinewelle

Ich will Meer

Fast 7000 Noppensteine ist schon eine Ansage. Und selten habe ich ein Set erlebt, wo diese Steine so kreativ eingesetzt wurden, wie hier. Das fängt schon beim Fundament an, denn gestartet wird mit Wasser. Viel Wasser! Dabei wird keine einzige Tile-Plate (flache Steine ohne Noppen) verwendet, sondern alles schön mit kleinen Plates geformt.

Detailarbeit

Das Set ist in acht Bauschritte unterteilt. Gut so, denn hier wird von Anfang an mit sehr kleinen Klemmbausteinen gearbeitet. Doch zuerst muss ein Fundament her und das hat es schon in sich!

Durch mehrere Technikelemente entsteht, mit einer erstaunlichen und einfallsreichen Konstruktion, eine Baufläche von 36×36 Noppen. Diese wird dann mit verschiedenen Wedge-Plates, 1×1 Plates un diversen anderen, flachen, Noppenelementen, auf eine Höhe von sechs Plates gebracht.

Am Ende hat man dadurch ein unglaublich stabiles Fundament, was aber sehr organisch wirkt, weil hier und da Stellen ausgelassen wurden, Höhenunterschiede entstehen und durch die zahlreichen, verschiedenen Plates, Wellen dargestellt und geformt werden. Und hier bekommt man nicht nur Lust auf Meer, sondern auch auf mehr!

Bevor es aber mit dem eigentlichen Turm los geht, ist man schon sehr mit Detailarbeit beschäftigt. Hier muss man gleich etwas anmerken: Diese Detailarbeit zieht sich durch das ganze Set und wer so etwas nicht mag, könnte es als anstrengend empfinden. Ich selbst habe das aber nie als störend empfunden und es hat für mich immer eine gehörige Portion Abwechslung ins Spiel gebracht!

Leuchtturm des Astronomen
Leuchtturm des Astronomen
Leuchtturm des Astronomen
Leuchtturm des Astronomen

Abenteuerset

Steht das Fundament, widmen sich die weiteren Bauschritttüten dem Sockel aus Fels und Gestein, der ein geheimes Kellergewölbe in sich birgt, und den Stockwerken. Ich möchte im weiteren Text gar nicht auf jedes einzelne Element eingehen, es sei denn, es ist für das Review wichtig, denn wovon das Set und vor allem der Bauspaß lebt, sind die vielen kleinen Geheminisse, die es erst einmal zu bauen und dann zu entdecken gibt.

In fast jeder Ecke wird etwas versteckt, platziert und dargestellt und man hat beim bauen das Gefühl, dass jedes Element eine kleine Geschichte erzählt. Es wird deutlich, welch Liebe in das Set eingeflossen ist und im Kopf formen sich Geschichten, wer diesen Leuchtturm denn mal bewohnt haben könnte. Der Leuchtturm des Astronomen glänzt mit vielen Details, die es natürlich erst einmal gilt zusammenzustecken. Das gestaltet sich oft einfach, aber manchmal auch etwas komplizierter. Nichts für große Finger

Gerade das Kellergewölbe entsteht durch felsige Wände und ist reichlich gefüllt. Da die Felsen sehr verwinkelt und kreativ geformt sind, werden sie aus vielen, kleineren Elementen gebaut. Das heißt, dass die Anleitung immer wieder kleine Bauschritte zeigt, in denen man ein Felselement aus Steinen zusammensetz, um dieses dann an der vorgesehenen Stelle im Fels platziert.

Dabei ist die Anleitung, obwohl sie gut gegliedert ist, nicht immer übersichtlich. Sie ändert sehr oft die Perspektive und das Set muss oft gedreht werden. Hier hilft ein Drehteller und durch die kompakte Bauweise des Leuchtturms, passt der auch gut drunter. Dazu kommt noch, dass nicht jede Perspektive optimal ist. Das kann dafür sorgen, dass man nach dem Ausschlussverfahren gehen muss, um zu wissen, welcher Stein wohin gehört. Ist man hier nicht aufmerksam, verbaut man sich schnell. Darum ist das Set, auch wegen seines Umfangs, nur bedingt etwas für Anfänger.

Auch die Enge in den Räumen kann etwas knifflig werden. Gerade im Keller, muss, wenn alle Wände stehen, ein Schiffselement platziert werden. Durch mangelnden Freiraum, muss das aber ganz genau, in einer ganz bestimmten Position und sehr präzise passieren. Das ist nichts für große Finger und kann leicht zu etwas Frust führen.

Das gilt auch für ein anderes Element, was ich jetzt nicht verrate. Hier wird ein Gummi benötigt, der auf eine bestimmte Art und Weise gespannt werden muss. Leider liegt kein Ersatzgummi bei und so hat man beim spannen permanent Angst, dass der Gummi reisst. Eine starke Spannung ist aber unabdingbar und sollte wirklich so erfolgen, wie in der Anleitung beschrieben. Soweit kann ich auch beruhigen, bei mir hat am Ende alles geklappt, auch wenn ich etwas geschafft danach war.

Leuchtturm des Astronomen
Leuchtturm des Astronomen
Leuchtturm des Astronomen

Nicht verzagen

Keine Frage. Es gibt sie. Die kleinen Frustmomente, die einen etwas schimpfen lassen, aber das ist zum einen noch ein Grund, weswegen das Set nur bedingt für Anfänger ist, zum anderen halten sich diese Momente stark in Grenzen und das Set macht fast durchgehend sehr viel Spaß!

Das liegt, wie oben schon erwähnt, an der Liebe, die merklich drin steckt. Gerade in den Stockwerken, die wieder modular aufgebaut sind, fängt man an, die Räume mit vielen kleinen Details und Einrichtungsgegenständen zu füllen.

Wer das große Fachwerkhaus von Bluebrixx kennt, weiß genau was ich meine und wie sehr man sich freut, wenn sich Schritt für Schritt alles mit Leben füllt.

Kleine Einblicke

Bei den Innenräumen des Leuchtturms gibt es viel zu entdecken und jeder Raum birgt ein kleines Geheimnis. Durch die modulare Bauweise gewinnt man auch fast in jeden Raum gute Einblicke. Aber leider nur fast. 

Gerade bei dem ersten Stock über dem Keller, hätte ich mir zum nächsten Stockwerk, nochmal eine Trennung gewünscht. Denn Der Raum über dem Keller beinhaltet nicht nur einen Zugang in die unteren Etagen, sondern ist einfach schön gestaltet. Doch leider kann man in diesen Raum nicht wirklich reinschauen. Zwar gibt es eine Wand, die sich aufklappen lässt, aber selbst die, bietet nur kleine Einblicke.

Ähnlich ging es mir auch mit dem letzten Teil des Leuchtturms, also der Leuchtturmspitze. Theoretisch hätte sie noch Platz für etwas Einrichtung gehabt, ist aber stattdessen mit einer Konstruktion gefüllt, die der Stabilität dient, was wiederum absolut verständlich ist. Da merkt man, dass Wunschvorstellung und Stabilität nicht immer Hand in Hand gehen.

Wunderschöne Optik

Das sich in der Turtmspitze nichts mehr zum entdecken befindet und sich hier lieber auf die Stabilität konzentriert wurde, ist aber absolut nachvollziehbar. Der Turm wartet mit einer wunderschönen Optik auf und die bedarf auch einer speziellen Bauweise der Wände. Ohne die unterstützende Innenkronstruktion, wären die wohl nur halb so stabil.

Dafür schließt das Set mit einer schönen, kleinen Technik ab, die dafür sorgt, dass sich in der Turmspitze das Signallicht auch drehen lässt und durch farbige Noppensteine ein Licht simuliert. Zum drehen wird eine Technikbar verwendet, die ich als etwas zu kurz empfand und die mir immer mal rausgerutscht ist.

Guter Abschluss

Das Set schließt mit einer schönen Technik ab und lässt einen dadurch sehr zufrieden zurück. Dafür sorgt auch der Anblick des Turms, der durch seine Ausmaße und seiner Optik, die nicht zuletzt durch die vielen Details ensteht, einfach begeistert.

Bauspaß

Trotz sehr vieler, kleiner Teile und sehr vielen Elementen, die in extra Bauschritten gebaut werden, hat mir das Set sehr viel Spaß gemacht und das fast durchgehend! Gerade die vielen Elemente haben dafür gesorgt, dass ich mich nie gelangweilt habe, dass sich Bauschritte (Bis auf die Turmspitze) nicht identisch angefühlt haben, oder das ich Abwechslung vermisst habe.

Ja es gibt den ein oder anderen Frustmoment. Das Set lebt von vielen Teilen, die fummelig sein können und ja, es hat mich gestört, dass ich wieder Ketten zusammenbauen musste, aber schlussendlich überwiegt die Abwechslung und somit der Bauspaß!

An dieser Stelle sei auch nochmal ganz klar die Empfehlung zu einem Drehteller ausgesprochen. Denn gerade die vielen Perspektivwechsel können etwas anstrengendend wirken, lassen sich aber durch den Teller besser bewerkstelligen und sorgen auch dafür, dass man aufmerksam bleibt.

Klemmraft & Qualität

Die Steinequalität war bei mir gut. Ich konnte keine Kratzer entdecken oder Gussfehler. Auch die Gusspunkte waren nicht großartig sichtbar. Die Klemmkraft war nahezu durchgehend gut. Nur bei kleinen Elementen, wie zum Beispiel 1×1 Plates, schwankte die Klemmkraft etwas. Leider begegnet mir das Problem immer mal wieder.

Beim Set sind Kleber dabei. Nicht viel, aber sie sind da. Grundsätzlich habe ich mit ein paar Klebern kein Problem. Leider waren diese bei mir aber nicht richtig ausgestanzt, wodurch sie leider schwer zu lösen waren. Ein Kleber ist zudem zu groß und es liegt ein Ersatzkleber dabei.

Zudem gab es bei Bauschritt 1240 in der Anleitung einen kleinen Fehler, wodurch, so wie ich es empfunden habe, der Kleber auf der falschen Steinseite angebracht werden sollte. Da bitte aufpassen.

Anleitung

Die Anleitung steht wieder im PDF Format zum Download auf der Bluebrixx-Seite bereit, da es sich um ein Bluebrixx-Special handelt. 

Trotz PDF ist sie dabei aber wunderschön aufbereitet und führt souverän und klar strukturiert durch den Bau. Das Einzige was wirklich auffällt und leider etwas stört, ist der ständige Perspektivwechsel, der es nötig macht das Set häufig zu drehen.

Leider sind auch bei manchen Bauschritten die Perspektiven etwas ungünstig gewählt, was genaues Hinschauen unabdingbar macht.

Geübte Noppensteinfans und AFOBs sollten damit aber weniger Probleme haben und sich davon kaum beeindrucken lassen.

Preis

Bluebrixx ist für faire Preise bekannt und das zeigt sich auch in diesem Set. Zwar besteht der Leuchtturm aus vielen kleinen Teilen, aber bei einem Teilepreis von 0,034 Cent kann man sich nicht beschweren.

Für den Preis bekommt man ein großes, kompaktes und eindrucksvolles Set, mit vielen Ersatzteilen. Etwas merkwürdig fand ich, dass bei mir mehrere Plates übrig waren. Vielleicht folgt ja doch bald eine Erweiterung? 🙂

Auch der kleine Stickerbogen lässt sich bei diesem Preis großzügig akzeptieren. 

Fazit

Fazit

Bevor ich mit dem Leuchtturm begonnen hatte, hatte ich das Grundset zur Burg Blaustein fertig gestellt und war entsprechend verwöhnt.

Der Leuchtturm des Astronomen hat mich aber von Anfang an sehr gut abgeholt. Auch wenn das Set kleine Schwächen hat, hat es mich mit seinen vielen Details, einer Menge Abwechslung und schlussendlich einer großen Portion Bauspaß überzeugt!

Wenn ein Set schon mit einem durchdachten Fundament startet, in dem vier bunte Steine für die nötige Orientierung sorgen und sich tolle Ideen durch die Bauschritte ziehen, sehe ich gern über die ein oder andere Schwäche drüber weg.

Fasziniert hatten mich die vielen Geheminisse, die es zu entdecken gab und die mich beim Bau immer wieder in eine kleine Abentuergeschichte gezogen haben.

Ich würde mir sehr wünschen, wenn es zukünftig Erweiterungen zum Set, ähnlich der Burg Blaustein, gäbe und der Leuchtturm weiter zu einem astronomischen Abenteuerset wächst!

Carsten

Bergfriederweiterung Burg Blaustein

Bergfriederweiterung Burg Blaustein

Bluebrixx 103406

Die erste Erweiterung zum beliebten Grundset Burg Blaustein, verleiht der Burg ein wahrhaft pompöses Aussehen. Kann da der Bauspaß mithalten?

Hoch hinaus!

Turmhohe Erweiterung

Für viele Fans von Bluebrixx ging und geht kein Weg an der Burg Blaustein vorbei. Das Set für 199,95 ist aktuell wieder einmal vergriffen und zeigt, wie hoch die Nachfrage ist. Wer allerdings schon das Grundset ergattern und die knapp 5300 Teile zusammensetzen durfte, kann mit der Bergfriederweiterung, der Ersten von vier Erweiterungen im Blaustein-Universum, die nächste Bauetappe beginnen und weitere, rund 2000 Teile hinzufügen.

Dabei geht es hoch hinaus, denn wie der Name der Erweiterung schon sagt, wird die mittelalterliche Burg mit einem mächtigen Bergfried, einem hohen Turm, ergänzt. So werden Teile des Grundsets zurückgebaut, bevor der Bau des stolzen Ausgugs beginnt. Das klingt komplizierter als es ist, dafür sorgt eine gute Anleitung.

Zwar kann diese auch nicht davor bewahren, dass der Bau an sich etwas Abwechslung vermissen lässt, doch lohnt sich das Set für 79,95 auf jeden Fall, denn die nächste Erweiterung wartet schon!

Das Wichtigste

Anzahl Teile: 1958

Preis: 79,95

Ein paar Stolpersteine!

Am Ende wird`s genial!

Eine Burg braucht einen Bergfried und mit der Erweiterung kommt einer und was für einer! Bis es aber soweit ist und man alles in voller Pracht bestaunen darf, muss man erst einmal einen Stein auf den anderen setzen. Das gelingt manchmal gut, manchmal leider nicht so gut. Warum, erzähle ich Euch gleich.

Ein paar Schritte zurück

Bevor wir aber dazu kommen geht es beim Start des Baues erst einmal ein paar Schritte zurück. Die PDF-Anleitung, die man sich bei Bluebrixx runterladen kann, zeigt dabei sehr gut und anschaulich, welche Elemente am Grundset abgebaut werden müssen, damit man mit dem eigentlichen Bau beginnen kann. 

Damit hatte ich auch absolut keine Probleme, obwohl ich zuvor den meisten Respekt davor hatte. Doch die Anleitung nimmt einen alle „Angst“ und führt einen Schritt für Schritt durch den Rückbau. 

Sämtliche abgenommenen Teile werden selbstverständlich im Set auch wieder verbaut. Das Einzige was dabei leider etwas zu kurz kommt, sind die zwei schönen Bäume des Grundsets. Die fliegen aus dem Burghof und werden am Schluss nur neben die Burg gestellt. Der Turm braucht eben Platz. 

Bergfriederweiterung Blaustein
Bergfriederweiterung Blaustein
Bergfriederweiterung Blaustein
Bergfriederweiterung Blaustein

Jetzt geht es los

Ich habe mich sehr auf die Erweiterung gefreut, denn Burg Blaustein war ein geniales Set, hat nahezu durchgehend Spaß gemacht und immer wieder durch tolle Bautechniken überzeugt. Kurz um: Ich hatte damit sehr viel Spaß und konnte es darum nicht erwarten, mit dem Bergfried anzufangen.

Das bei einem Turm natürlich nicht der Umfang zu erwarten ist, wie bei der Hauptburg ist selbstverständlich. Immerhin reden wir hier von über dreitausend Teilen weniger. Ein direkter Vergleich wäre unfair. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Abwechslung gewünscht und leider hat mich der Turm bei Weitem nicht so sehr in seinen Bann ziehen können, wie die Burg. Das lag aber hauptsächlich an der interessanten, aber gewöhnungsbedürftigen Bautechnik.

Turm mit Tücken

Am Anfang geht der Bau noch sehr leicht von der Hand. Die ersten Steine werden gesetzt, Felsen positioniert und Mauern hochgezogen. Optisch bleibt man der der Burg treu und nach und nach entsteht an der Stelle, wo vorher noch Bäume standen, das Fundament für den Bergfried. Die Grundfläche der gesamten Burg ändert sich nicht und es macht Spaß beim Bau zu erleben, wie sich die Elemente verändern und wie aus einem ehemaligen Fels eine Treppe gehauen wird.

Steht das Fundament geht es mit den ersten Wänden des Turms weiter. Auch hier kennt man das Vorgehen schon vom Hauptgebäude und es entsteht ein Hohlraum. Was auffällt ist, dass die Rückseite des Turms beim Bau ausgelassen wird. Das hat auch seinen Grund, aber dazu später mehr.

Interessant wird es aber, wenn sich nach einiger Zeit die Bautechnik des Turms schlagartig ändert. Dadurch wird eine ganz besondere Optik erzeugt, die mir grunsätzlich auch sehr gut gefällt. Gerade die Bauweise und Darstellung der Turmfenster wird so sehr speziell und fällt  positiv ins Auge. Darum haben mich die ersten Schritte der Bautechnik auch nicht gestört. Die Bauweise ändert sich nämlich von vertikal in horizontal, was bedeutet, dass man von nun an die Mauern aus Elementen nach oben zieht, die vorher aus vielen 1×1 Bricks, Plates und Modified Bricks in der Horizontalen gebaut werden. Entstehenden „Stäbe“ aus Steinen werden dann mit zwei bis drei Noppen in Technik-Plates gesteckt.

War ich anfangs noch sehr begeistert von dem Richtungswechsel, änderte sich das leider etwas mit fortschreitendem Bau, denn diese Technik hat ihre Tücken. Durch das verwenden von Technik-Plates als Ankerpunkt für die einzelnen Noppen der Wandelemente entstehen mit zunehmender Höhe zu große Spaltmaße. Das sorgt leider für etwas Instabilität. Dazu kommt, dass man gefühlt ewig damit beschäftigt ist 1×1 Elemente aneinander zu stecken. Zwar wird das immer mal wieder mit einer normalen Bauweise unterbrochen, aber leider kann das nicht über die fehlende Abwechslung hinwegtäuschen.

Bergfriederweiterung Blaustein
Bergfriederweiterung Blaustein

Gut bedacht!

Natürlich ist man nicht permanent mit dem Wandbau beschäftigt. Auch der Innenraum des Turms wird mit dem ein oder anderen Einrichtungselement versehen. Unterteilt wird in insgesamt vier Etagen. Brunnen, Brunnenzimmer, Kaminzimmer und Ausgug mit Zinnen.

Letzteres kann man am Schluss entweder offen lassen, oder mit einem Dach versehen. Dabei hat Designer Martin wieder ganze Arbeit geleistet. Das Dach wird zwar erst ganz zum Schluss gebaut, doch kann ich an dieser Stelle schon verraten, dass es wieder wunderbar kompakt und stabil ist und sich einwandfrei und leicht auf die Zinnen stecken lässt. Ganz anders als die Rückwand des Turms. 

Tag der offenen Wand

Wie schon erwähnt, bleibt die Rückwand des Turms beim Bau komplett offen. Worauf das hinaus läuft ist beim bauen schnell klar. Man hätte vermuten können, dass jede Etage des Turms einzeln abgenommen werden kann, doch dem ist nicht so. Der Bergfried ist so konzipiert, dass die Rückwand ein einziges, großes Element ist, was am Schluss eingefädelt werden kann und die Rückseite verschließt.

Auch diese Idee finde ich grundsätzlich genial und es ist einfach mal etwas anderes. Leider sorgt auch hier die spezielle, oben erwähnte, Bautechnik für Instabilität und das Rückwandelement ist somit nicht wirklich stabil. Zwar lässt es sich mit der nötigen Vorsicht gut abnehmen, aber da die Seiten immer wieder in die Lücken, die für den Halt sorgen, beim anbringen eingefädelt werden müssen und sich immer wieder was verschiebt, macht man das schlichtweg nicht gern. Das ist sehr schade.

Am Ende wird`s genial!

Was am Set begeistert sind wieder einmal die Details. Der Brunnen im Turm, der kleine Kamin, die Fahne an der Turmspitze oder die Tatsache, dass daran gedacht wurde eine Zugang von der Hauptburg in den Bergfried zu bauen. Dieser ist zwar nur mit einer leicht labilen Tür versperrt, aber der Zugang selbst sieht optisch wunderbar aus.

Mit wunderbarer Optik glänzt auch der Turm, nicht zuletzt durch eben die verwendete Bautechnik. So entstehen viele kleine Details in den Wänden, die es so aussehen lassen, als wenn mit verschiedenen Materialien gebaut wurde.

Auch wenn der Bau Abwechslung vermissen lässt, es lohnt sich. Am Schluss steht der Hauptburg ein mächtiger Bergfried zur Seite, der das nun neu gestaltete Set in einem pompösen Licht erstrahlen lässt und schlichtweg ein Augenschmauß ist. Genial!

Bergfriederweiterung Blaustein

Bauspaß

Den größten Kritikpunkt habe ich tatsächlich am Bauspaß. Das ein Turm generell nicht die großen Möglichkeiten hat mit Abwechslung zu bezaubernd liegt bei der Sache an sich, jedoch macht es aber auch keine große Freude zahlreiche Wandelemente immer und immer wieder aus zahlreichen 1×1 Elementen zusammenzustecken, die dann auch noch schwierig in der entstehenden Mauer platziert werden können.

Auch die Stabilität bleibt dadurch etwas auf der Strecke. Das darf man natürlich nicht falsch verstehen. Der Turm ist ein robustes Ding und nicht am umkippen, aber beim Bau passiert es öfters, dass Elemente nicht zusammenhalten und die Technik-Plates nicht den perfekten Halt bieten. Das schmälert leider den Spaß am Bau.

Klemmraft & Qualität

Wichtig zu erwähnen ist die Tatsache, dass die oben genannten Probleme nicht mit den Steinen zusammenhängen. Die Qualität war super, die Klemmkraft einwandfrei! Wie auch schon bei der Burg, habe ich hier absolut nichts zu kritisieren. Es gab keine Kratzer, keine Gussfehler und auch keine Farbabweichungen.

Die oben erwähnte, an manchen Stellen fehlende, Stabilität kommt lediglich durch die Technik-Plates zu Stande. Die sind etwas flacher als eine normale Plate und so entstehen mit zunehmender Höhe Spaltmaße die dafür sorgen das es etwas wackelig wird. Natürlich nur bis alles verbaut wurde.

 

Anleitung

An der Anleitung gibt es ebenfalls nichts auszusetzen. Ganz im Gegenteil. Hier muss man klar herausheben wie einfach der Rückbau der Burg erfolgen konnte, weil in der Anleitung alles klar strukturiert und gegliedert wurde. Umrandungen zeigen klar und deutlich was entfernt werden muss.

Aber auch der Aufbau ist wieder gut durchdacht. Es gab keine Probleme mit den Perspektiven und alle Farben waren gut zu erkennen. Zwar gab es diesmal keine Bauschritte, aber die Schritte in der Anleitung sind übersichtlich und gut durchdacht.

Preis

Was will man an 79,95 und 1958 Teilen kritisieren? Richtig! Nichts! Mit 0,04 Cent gelingt Bluebrixx hier eine richtige Ansage. Man sollte zwar bedenken, dass es sehr viele kleine 1×1 Teile gibt, aber dennoch sind die rund 80 € für ein 2000 Teile Set gut investiertes Geld.

Fazit

Fazit

Ja ich muss es sagen, ich war etwas enttäuscht. Das lag für mich persönlich an der Art und Weise, wie die Wände des Turms nach oben gezogen wurden. Mir fehlte es an Abwechslung und da die einzelnen Elemente für die Wände immer wieder der gleichen Bauweise folgten, war ich immer froh, wenn sich der Inneneinrichtung gewidmet wurde und ich eine Pause machen konnte.

Schlussendlich muss ich aber sagen, dass sich das gelohnt hat. Die Optik des Bergfriedes ist einfacg fantastisch und war Burg Blaustein vorher schon groß, wirkt sie mit dem Turm an ihrer Seite bei gleichbleibender Grundfläche, einfach rießig.

Jedem, der Burg Blaustein sein Eigen nennt, sei also dennoch geraten das Geld zu investieren. Nicht nur, weil 80,- € für rund 2000 Teile nicht viel Geld ist, sondern weil eine Burg einen Bergfried braucht und es nicht bei dieser Erweiterung bleibt. Mit der Vorburg-Erweiterung kann man jetzt schon eine nächste Bauetappe beginnen und das Mittelalterabenteuer Blaustein weiter bestreiten!

Carsten

LEGO© Galaxy Explorer

Galaxy Explorer 2022

LEGO© 10497

Der dänische Marktführer in Sachen Klemmbausteine bringt, mit dem Redesign der „Galaxy Explorer“, die Classic Space Reihe von 1979 zurück. Ob das Nostalgiegefühle auslöst?

Comeback mit viel Liebe

Comeback mit viel Liebe

Wenn LEGO jedes Set mit soviel Liebe behandeln würde, wie die Galaxy Explorer , also die 10497 aus dem August 2022, dann würden sicherlich viele der heutigen LEGO-Kritiker sofort verstummen, denn das Re-Design des kultigen Raumschiffs, macht fast alles richtig und begeistert nicht nur beim Bau. Auch das fertige Produkt bietet Spielelemente und eine Optik die jeden Kind gebliebenen LEGO Fan aus den 80er Jahren zu begeistern vermag. Warum? Weil LEGO es zum einen schafft Kindheitserinnerungen an die Original Space-Reihe von 1979 aufleben zu lassen und zum anderen das kultige Design in die heutige Zeit hievt und das mit viel spürbarer Liebe.

Das Wichtigste

Anzahl Teile: 1254

Preis: 100,-

Nostalgie zum fairen Preis

Nostalgie zum fairen Preis

Der Karton des Sets präsentiert sich in einem Design, was an die LEGO© Verpackungen vergangener Tage angelehnt ist. Das hat auch seinen Grund. LEGO feiert 90 jähriges Bestehen und kündigte Mitte 2022 Sets an, die an beliebte Reihen, wie Ritter oder Space, erinnern.

Das Entdeckerraumschiff

Die Galaxy Explorer ist eins davon und lässt die Classic Space Reihe aufleben. Das Set ist mit 1254 Teilen für 100,- € erhältlich und macht, zumindest für ein LEGO-Set, hier schon alles richtig. Warten viele Fans bei Neuveröffentlichungen oft darauf, dass begehrte Sets im Handel billiger werden, weil man sonst einen viel zu teuren Teilepreis in Kauf nehmen müsste, kann man bei dem Weltraumgleiter bedenkenlos schon für 100,- zugreifen. Zwar liegt man hier immer noch bei einem Teilepreis von ca. acht Cent, bekommt aber dafür ein wunderschönes Set mit wenigen Schwachstellen.

Nach dem öffnen purzeln einen 9 Bauschritttüten entgegen die durch die Anleitung klar gegliedert sind. Übrigens ersetzt LEGO zukünftig die Plastbeutel gegen Beutel aus Papier. Sehr gute Entscheidung! 

Galaxy Explorer von LEGO 2022
Galaxy Explorer von LEGO 2022
Galaxy Explorer von LEGO 2022

Schritt für Schritt

Jeder Bauschritt ist sehr übersichtlich und die Anleitung führt, wie man es vom dänischen Hersteller gewohnt ist, routiniert durch den Bau und teilt ein paar Schritte noch einmal in extra Bauschritte auf. Trotz fehlender Markierung, wo die nächsten Teile im Modell platziert werden sollen, baut man sich so schnell von einem Bauschritt zum nächsten.

Dabei überrascht der Bau hier und da mit ein paar interessanten Bautechniken, die nicht immer gleich erkennen lassen, wo die Reise hingeht und das macht einfach Spaß. Schließlich ist der große Weltraum auch eine ebenso große Unbekannte. 😉

So entsteht erst durch zahlreiche Technikelemente das Grundgerüst für das Raumschiff. Über alle Bauschritte verteilt, sind die vier Minifiguren im klassischen Look der Space-Reihe von 1979-1984. Zwei weiße und zwei Rote Minifiguren begleiten so durch den Bau und nehmen nach und nach die Plätze im Cockpit ein.

Wieder ein Farbkasten

Den größten Schnitzer erlaubt sich aber leider das Set bei den Farben der Steine. Ist man bei Anleitungen von LEGO gewohnt, dass diese einfach und gut zu verstehen sind, ist man es leider ebenso gewohnt, dass oft völlig abwegige Farben im Set verbaut werden. Leider lässt LEGO auch bei diesem schönen Re-Design nicht die Finger davon und füllt die Konstruktion mit zahlreichen bunten Steinen auf.

Zwar verspricht die Anleitung in einer Infobox, dass nur Farben verwendet wurden, die es auch zur damaligen Zeit gab, das entschuldigt aber nicht in einem Raumschiff, was hauptsächlich aus grau und blau zu bestehen scheint, einen ganzen Farbkasten zu verbauen. Selbst wenn man damit argumentiert, LEGO wolle für Moccer verschiedene Farben in den Umlauf bekommen, könnte man doch wenigstens bei so einem speziellen Set, was reiner Fan-Service ist, eine Ausnahme machen. Diese Ausnahme gibt es nicht und so baut man über ein paar Bauschritte gefühlt einen Farbkasten zusammen. 

Galaxy Explorer von LEGO 2022
Galaxy Explorer von LEGO 2022
Galaxy Explorer von LEGO 2022

Positives im Vordergrund

Glücklicher Weise wird dieser im Nachgang gut versteckt und man sieht, bis auf eine Ausnahme an der Unterseite des Schiffs, nichts mehr davon, wenn die „Galaxy Explorer“ fertig ist. Und ist erst einmal alles gut verkleidet, kann man sich auch wieder den schönen Dingen des Sets widmen.

So findet man zum Beispiel kaum exotische Steine. Das Set besteht aus vielen klassischen Steinen und ein paar besonderen Teilen, die aber eher Standard sind. Das Design bringt auch zahlreiche, graue Tileplates mit die allesamt gut poliert und ohne Kratzer waren. Auch die Klemmkraft ist gewohnt gut und hält alles wunderbar zusammen.

Nichts verklebt!

Den größten Pluspunkt kassiert das galaktische Set mit der Tatsache, dass es keine Kleber gibt! Noch einmal: Es gibt keine Kleber! Das ist schon etwas Besonderes, zumal die Möglichkeit da gewesen wäre. Stattdessen entschied sich LEGO aber für Prints und so ist das legendäre Space-Zeichen oder die Typenbezeichnung des Raumschiffs ein hochwertiger Druck auf den Steinen. Auch die zahlreichen Armaturen im Inneren wurden nicht nur bedruckt, sondern sind auch noch den damaligen Originalen nachempfunden. Das ist Nostalgie pur!

Altes in neuem Glanz

Und auch neue Ideen sind in das Set eingeflossen. So gab es beim Original einen Stein der mit einem Pfeil bedruckt wurde und auf eine Spielmechanik hingewiesen hat. Dieser wurde natürlich, wie viele andere Elemente, übernommen, mit dem Unterschied, dass er nun mit einer kleinen, aber coolen Bautechnik „brickbuild“ ist und einfach klasse aussieht.

Natürlich richtet sich LEGO an Fans der Classic Space Reihe von 1979. Das heißt im Umkehrschluss: An Erwachsene. Doch nicht nur die können Spaß daran haben, sondern auch deren Kinder, denn das Set kommt mit dem ein oder anderen Spielelement daher. So lassen sich Landeklappen ausfahren, Schlafplätze belegen, fliegende Turbinen besetzen oder aus einer integrierten Rampe mit einem Erforschungsfahrzeug in die Weiten des Weltalls starten. Für Groß und Klein ist hier alles dabei.

Schönes Gefühl

So lässt mich das Set, als Fan der Space-Reihe und Vater von zwei Kindern, mit absoluten Nostalgiegefühlen und viel Begeisterung zurück. Obwohl die „Galaxy Explorer“ kein Display-Set ist, sieht es im Regal einfach fantastisch aus, zumindest wenn man einen Bezug zum Original hat. LEGO hat es geschafft den klassischen Look in die moderne Zeit zu transportieren und vereint beides zu einem optisch schönen Raumschiff, was an schöne Momente in der Kindheit zurückerinnert. Toll.

Bauspaß

Das Set bietet viel Bauspass der sich aber auch ein wenig davon abhängig macht, wieviel man mit der originalen Classic Space Reihe zu tun hatte. Kennt man die Serie aus Kindheitstagen in den 80er Jahren, so gibt es viel wiederzuentdecken und eine Kindheitserinnerung jagt die nächste.

Für Jemanden der bisher nichts mit der Spacereihe zu tun hatte ergeben sich aber auch viele Momente die Spaß machen. Kleine Bautechniken, die immer was Besonderes bieten, sorgen für Abwechslung.

Auch kleine Astronauten sollten ihren Spaß haben, sind doch die Bauschritte wirklich übersichtlich und sehr einfach gehalten. Wenn man ab und zu beratend zur Seite steht, sollte das auch kleinen LEGO-Abenteurern keine Probleme bereiten.

 

Klemmraft & Qualität

Wer LEGO© kauft kann sich im Grunde der guten Qualität und Klemmkraft der Steine sicher sein. Hier gibt es auch kaum etwas zu beantstanden, höchstens das Steine die an wenigen Noppen befestigt werden deutlich schlechter halten, aber das Problem haben viele Hersteller.

Sonst werden die Steine zuverlässig und sauber gehalten und klemmen nicht zu stark zusammen, so das Kinder sie auch auseinander bekommen, wenn sie müssen.

Die restliche Qualität ist ebenfalls hoch. Die zahlreichen Tileplates sind gut polliert und ohne Kratzer. Es gab kaum Farbabweichungen und es gab keine Gussfehler.

Anleitung

Auch bei der Anleitung gibt es nur sehr wenige Beanstandungen die zudem noch kaum ins Gewicht fallen. Man hätte noch aufzeigen können, wo genau Teile hingesetzt werden sollen, aber auch so kommt man gut damit klar und es hat daduch auch einen Touch von vergangenen Tagen, wo man in der Anleitung noch ganz genau suchen musste, was sich verändert hat.

Sonst ist alles absolut klar und einfach strukturiert. Die Farbdarstellung ist ok und die Bauschritte gut aufgeteilt.

In der Anleitung selbst wird durch Infokästen auf Besonderheiten hingewiesen. Das bringt ein wenig LEGO©-Geschichtswissen mit und erläutert ab und zu auch Designentscheidungen.

Preis

Bedenkt man, dass wir bei den 100,- VK-Preis bereits vom UVP des Herstellers reden, finde ich den Preis fair und gut und frage mich einfach, warum man diese Preisgestaltung nicht auf alle Sets anwendet.

Der Teilepreis ist mit acht Cent zwar immer noch hoch, aber das kann man sich als Marktführer und mit der gewohnt guten Legosteinequalutät auch erlauben, so lange das Set selbst dann auch noch Spaß macht.

Somit ist die „Galaxy Explorer“ mit 100,- € und 1254 Teilen gut bezahlt und in Anbetracht des kultigen Sets auch ein fairer Preis vom Hersteller.

Fazit

Fazit

Mein Fazit könnte nicht eindeutiger sein. Dieses Set ist kultig! Gerade in den Köpfen meiner Generation sollte es zahlreiche Kindheitserinnerungen auslösen, wenn man selbst schon in den 80er Jahren mit LEGO© gespielt hat.

Der dänische Hersteller zeigt hier, wie ein tolles Set aussehen kann und worin eigentlich die Stärken des Marktführers liegen.

Da fragt man sich, warum LEGO© nicht mehr davon macht zumal auch der Preis diesmal überzeugen kann und sich die kuriose Preispolitik des Herstellers glücklicherweise in diesem Set nicht wiederspiegelt.

Für 100,- bekommt man ein wunderbares Set mit Spielwert für die Kleinen und guten Erinnerungen für die Großen. Optisch, sowie vom Thema her ein Set was sich sehen lassen kann!

Carsten

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