Barweer Dangers & Dragons Fantasy Diorama

Das Wichtigste

  • Hersteller: xBert

  • auf Barweer

  • Anzahl Teile: 1865

  • Preis: ca. 59,99

  • Bauspaß und Baufluss 85% 85%
  • Qualität und Klemmkraft 82% 82%
  • Anleitung und Schwierigkeit 80% 80%
  • Preis 95% 95%

Das Fantasy-Diorama von Barweer überzeugt mit stabiler Bauweise und kreativen Elementen. Das Set Xbert 66122 – Dangers Dragons Monster Dinosaur bringt über 1800 Teile mit, die sich auf acht Bauabschnitte verteilen und sich angenehm bauen lassen. Besonders hervorzuheben ist die hohe Klemmkraft der Steine, die insgesamt einen sehr wertigen Eindruck machen.

Die beiliegende Burgruine ist äußerst robust konstruiert und hält auch kräftiges Draufdrücken problemlos aus – ideal, wenn das Set öfter angefasst oder bespielt wird. Details wie ein Schatz, ein kleiner Würfel (ein schönes Augenzwinkern für DnD-Fans), eine gefräßige Truhe und ein Tentakelwesen sorgen für liebevoll umgesetzte Abwechslung im Bauverlauf.

Das Herzstück des Sets ist aber ganz klar der große Drache. Die Bauabschnitte sind sinnvoll aufgeteilt, sodass der Aufbau nie monoton wirkt. Alle Gliedmaßen sind beweglich, und die Gelenke halten sehr stabil – perfekt für individuelle Posen. Auch das verwendete Weinrot ist gut getroffen und zeigt keine störenden Farbabweichungen. Wer ein optisch beeindruckendes Fantasy-Klemmbausteinset sucht, bekommt hier viel fürs Auge – und fürs Geld.

Trotz der gelungenen Optik und hohen Teileanzahl hat das Set Xbert 66122 – Dangers Dragons Monster Dinosaur von Barweer auch kleinere Schwächen. Die starke Klemmkraft, die grundsätzlich positiv ist, kann beim Zusammenfügen filigraner Bauteile durchaus frustrierend sein – vor allem in engen Bereichen wie dem Drachenkopf.

Gerade dort kommt es schnell zu Problemen: Einige Stachelelemente sitzen zu dicht nebeneinander und springen bei minimalem Druck wieder ab. 

Anstelle von bedruckten Steinen setzt xBert bei diesem Set auf Aufkleber – zum Glück nur wenige.

Auch wenn der Bauverlauf insgesamt angenehm ist, wiederholen sich einzelne Abschnitte – vor allem beim Drachenkörper. Das kann bei langen Bau-Sessions etwas ermüdend wirken.